Spital am Pyhrn

Zur Zeit der Franzosenkriege kamen die Geistlichen des damaligen Stiftes Spital am Pyhrn durch die Feinde in arge Bedrängnis. Um die Schätze des Klosters zu sichern, versenkten sie ein mit Gold gefülltes Faß in den Gleinkersee. Als wieder ruhige Zeiten kamen, wollten sie den Schatz wieder holen. Zu ihrem Schrecken bemerkten sie aber, daß der Seegrund an der Stelle, wo sie das Faß hinunter gelassen hatten, nicht mehr erreichbar war.

Quelle: Oberösterreichisches Sagenbuch, Adalbert Depiny, Linz 1932;

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